Die Rechnung lautete auf 295 Franken. Diese Summe sollte die Familie Isenschmid aus Bern dem Allgemeinen Wirtschaftsdienst (AWD) zahlen – und zwar für die ­Ausarbeitung einer «Privat-Finanzstrategie». Isenschmids hatten sich vom AWD beraten lassen, gingen aber auf die diversen Vorschläge nicht ein.



Was dann folgte, grenzt für Markus Isenschmid an Erpressung. Die AWD-­Beraterin sagte ihm, er müsse die Rechnung nicht zahlen, wenn er weite...