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28.05.2013
In E-Zigaretten stecken eine Batterie und eine Flüssigkeitspatrone mit Aroma. Zieht man an der Zigarette, verdampft die Flüssigkeit und wird inhaliert. Laut Werbung sollen E-Zigaretten beim Rauchstopp helfen.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg hat solche Zigaretten untersucht. Re- sultat: Der Dampf enthält oft krebserzeugende Substanzen, wie Formaldehyd, Nickel und Chrom. Auch sei die Nikotinmenge oft falsch deklariert – so könne es «zu Überdosierungen bis hin zu Vergiftungserscheinungen» kommen.
Kommentare zu diesem Artikel
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Die Kunst, durch Unwissen Angst zu verbreiten
Es ist traurig zu sehen, dass eine weitere Redaktion komplett auf die plumpen und haltlosen Behauptungen des DKFZ reinfällt. Besonders besorgniserregend ist, dass sich diese Redaktion eigentlich den Konsumentenschutz auf die Fahne geschrieben hat! Wäre es nicht ihre Aufgabe, solche Themen im Sinne der Konsumenten zu hinterfragen und nachzuforschen? Oder war in diesem Fall einfach nur noch Platz und kein Inserat zur Hand? Ich empfehle ich ihnen wärmstens, den folgenden Artikel zu lesen und sich dann nochmals Gedanken über den Inhalt und die Tragweite ihres Artikels zu machen: http://alles-weige.blogspot.de/2013/05/das-geschaft-mit-der-angst.html Es ist erschreckend, dass es in der heutigen Informationsgesellschaft scheinbar wichtiger ist, irgend etwas geplappert zu haben anstelle SELBST vernünftige Recherchen zu betreiben. Glauben sie ohne Nachfrage einfach alles, was in irgendeinem Institut zusammen gedichtet wurde ohne, dass es auch nur eine Studie zum Thema gemacht hat? Sollte sie nach dem Lesen des oben erwähnten Artikels der Journalismus im wirklichen Sinne ("...Journalismus charakterisiert sich durch PROFESSIONELLE Fremdbeobachtung...") gepackt haben, empfehle ich ihnen, sich hier weiter über das Thema zu informieren: http://ig-ed.org/ (eine Händler unabhängige Konsumentenorganisation!!!) PS: … Man weiß nicht … könnte schädlich sein … unbekannte Folgen … es gibt keine Langzeitstudien … möglicherweise … unter Umständen … vielleicht … man nimmt an … vermutlich … sind KEINE Wissenschaftlich haltbaren Aussagen!
Nicht recherchiert
Ich schliesse mich den untenstehenden Kommentaren vollumfänglich an. Bitte lesen Sie folgende Artikel: http://www.alles-weige.blogspot.de/2013/05/das-geschaft-mit-der-angst.html sowie http://www.rursus.de/docs/Fakten_zur_eZigarette_1.0.pdf Danach erwarte ich im Ktipp online sowie Zeitschrift eine Richtigstellung zu ihrem, für den Ktipp peinlichen, Artikel - insbesondere eine Richtigstellung der schlecht gewählten Überschrift. Vielen Dank.
Ungenau
Die abgebildete E-Zigi ist eine Art zu dampfen. Meiner meinung nach ist dieses Modell unter den E-Raucher eh nicht beliebt. So eine generelle Aussage zeugt auch für mich von schlechtem Journalismus. Bitte alle Varianten testen und mit genauen Kennzahlen z.B. gegenüber einer normalen Zigarette bewerten. Ein solcher Artikel nütz nur dem BAG, damit sie den Handel mit Nikotinhaltigen E-Produkten nicht frei geben müssen. Und wir wieder Produkte im benachbarten Ausland kaufen dürfen/müssen.
Das Heidelberger Krebsforschungszentrum hat nichts untersucht.
Hier hat der K-Tipp die Pressemeldung des DKFZ falsch interpretiert. Es wurde weder erforscht noch untersucht. Das Krebsforschungsinstitut hat eine, zugegebenermassen aufwändige Zusammenstellung von Forschungsergebnissen und Pressemeldungen über die E-Zigarette gemacht. Einige Punkte sind korrekt einige nicht so sehr. Als Händler unterstehen wir der Lebensmittelkontrolle. Alle von uns importierten Liquide, werden Bakteriologisch und auf Nikotinabwesenheit untersucht. Sämtliche Inhaltstoffe sind bekannt und können bis zum Hersteller verfolgt werden. Gerne senden wir Ihnen unser Qualitätshandbuch für Liquide zu. Mit freundlicheh Grüssen Vapsmoke Schweiz
Noch am Leben!
Also ich Dampfe seit über einem Jahr und bin deutlich gesünder als vorher (40 Pyros täglich)! Was in den Liquids (dem Dampf) enthalten ist, weiss man sehr genau und wie schädlich/unschädlich diese Substanzen sind ebenfalls. Es sind Substanzen, die in der Lebensmittelindustrie und zT. in der Medizin verwendung finden - kann man alles im Internet nachlesen. Die Frage ist, will man dass die Leute wieder Tabak konsumieren oder sich teure "Rauchentwöhnungsprodukte" der Pahrmaindustrie kaufen? Die beiden Industrieen haben sicherlich ein gewaltiges Interesse daran, dass die Leute ihre Produkte kaufen und nicht auf ein Produkt umsteigen, an dem man nichts verdient. Als Konsumentenmagazin sollte man wirklich etwas objektiver über solche Temen berichten, wenn man seine Glaubwürtigkeit nicht verlieren will. Seit einem Jahr dampfe ich - mit viel Freude und Genuss - und ich lebe tatsächlich noch! Übrigens, ich verkaufe nichts, im Gegenteil! Ich kaufe fleissig und unterstütze damit einen aufstrebenden Markt und viele, viele Arbeitsplätze!
Anmerkung der Leserschaft
Die Redaktion verkauft eine Zeitschrift.
Recherche wäre besser gewesen
Gerne würde ich diesen journalistischen Beitrag hier kommentieren. Das Problem: es ist gar keiner. Es ist eine Sammlung von Behauptungen, die größtenteils umstritten oder aber komplett falsch sind. Die Autorin schafft es tatsächlich, trotz nahezu durchgehend konjunktivischen Stils, in acht Zeilen drei gravierende Fehler einzubauen. 1. eZigaretten werden nicht als Produkte beworben, die beim Rauchstopp helfen. 2. Das DKFZ hat keine eZigaretten untersucht, sondern Fremdstudien gesammelt und nach eigener Vorgabe interpretiert. 3. Der Dampf enthält eben nicht "oft" krebserzeugende Substanzen. Die Untersuchung, auf die sich das DKFZ bezieht, stammt aus dem Jahr 2009. Die US Gesundheitsbehörde FDA hat mehrere Modelle der eZigarette untersucht und behauptet, in zwei von acht Proben Nitrosamine gefunden zu haben. Über die genauen Werte hat sich die FDA so lange ausgeschwiegen, bis sie von gerichtlicher Seite dazu aufgefordert wurde. Die dann bekanntgegebenen Nitrosamin-Werte lagen unter dem Wert z.B. einer handelsüblichen Tomate. Damit hat die FDA, bestimmt ohne es zu wollen, Werbung für die eZigarette gemacht. Eine weitere Untersuchung in Japan hat die eZigarette komplett außerhalb der Spezifikationen getestet. Die daraufhin entstandenen Werte waren nicht auf die Nutzungsrealität zu übertragen und damit wissenschaftlich zwecklos. Ich wünsche mir etwas journalistische Redlichkeit in Ihrem Hause und eine Antwort, die nicht nur darauf hinweist, dass hier auch Händler kommentieren. Ich bin keiner, sondern seit drei Jahren ein sehr interessierter Nutzer, der sich schon Wochen nach dem Umstieg von der dreckigen Tabakzigarette deutlich erholt hat. Ich nutze die eZigarette täglich und laufe seit zwei Jahren wöchentlich bis zu 100 Kilometer. Das wäre zu Zeiten des Tabakkonsums völlig undenkbar gewesen. :-) Schöne Grüße an die Autorin und ein Tipp, der nur gut gemeint ist: Recherchieren Sie, bevor Sie schreiben.
Anmerkung der Redaktion
Einige der Autoren hier verkaufen E-Zigaretten.
Aber, Aber
Liebes KTipp Team. Bitte besser recherchieren und nicht falsch durchgeführte Studien herbeiziehen. Diese Produkte werden seit 8 Jahren genaustens untersucht. Neue Studien werden wohl inoffiziel stehts durch die Tabaklobby finanziert. Wie anders kann es sein, dass in diesen neuen Studien oft die normalen Stoffwechselprodukte des menschlichen Körpers als schädliche Inhaltsstoffe der E-Cigarette deklariert werden. Auch das deutsche Krebsforschungsinstitut sollte nicht einfach gut gemeinte aber falsch durchgeführte Untersuchungen von der Fraunhofer Gesellschaft –WKI herbeiziehen und dann behaupten diese stamme von ihnen. In dieser Untersuchung wurde richtigerweise der ausgeatmete Dampf gemessen; jedoch wurden die toxischen Bestandteile der normalen Atemluft nicht subtrahiert. Formaldehyd beispielsweise welches nachgewiesen wurde, wird durch normale Prozesse vom menschlichen Organismus ausgeschieden 0.016 mg/m3 und entspricht so in ungefähr den Messungen. Da die chemischen Bestandteile der E-Cigarette nicht verbrannt sondern erwärmmt werden, werden diese chemisch nicht verändert. Also ist es unmöglich im ausgeatmeten Dampf der E-Cigarette etwas anderes zu finden als die chemischen Stoffe der sogenannten Liquids. Glycerin, Propylenglycol, Wasser (alles auch in unseren Lebensmittel und Arzneien vorhanden und z.T. Nikotin.) Der gemessene Rest sind die Restsubstanzen des menschlichen "Verbrennungsmotor". Aber die Steuereinnahmen und der Umsatz müssen erhalten werden. Die Gesundheit der Bevölkerung? Je schlechter desto mehr Profit. Ein nutzlicher Link zu diesem leidigen Thema: www.rursus.de/docs/Fakten_zur_eZigarette_1.0.pdf
Weshalb ist Ihr Bericht nicht FAIR...?
Die gesundheitlichen Risiken des Konsums von E-Zigaretten werden kontrovers diskutiert. Bei der Benutzung der E-Zigarette werden keine Stoffe verbrannt. Darin unterscheidet sich die E-Zigarette von herkömmlichen Zigaretten, deren Verbrennung etwa 4.000 Stoffe entstehen lässt, die die Raucher inhalieren.[1] Im Gegensatz zu den Rauchern herkömmlicher Zigaretten inhalieren die Konsumenten von E-Zigaretten kein(e) Kohlenmonoxid, Formaldehyd, Acrolein, Blausäure, Arsen oder krebserzeugende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe.Die zu verdampfende Flüssigkeit wird Liquid genannt und besteht zumeist aus Propylenglykol, Glycerin, Lebensmittelaromen und zu geringen Teilen aus Wasser. Da die Stoffe ja auch in Zahnpasste,Creams und anderen alltäglichen Produckten in grossen mengen vorhanden ist...sollten wir alle aufhören uns die Zähne zu putzen...oder ...Liebes K Tipp Team..... Bitte versucht ein Fundierten Bericht zu schreiben und eigenes wissen zu sammeln. Tipp...Wikipedia und Universitäten in anderen Ländern!!!!!!! Vergleichsberichte von Studien .... Mfg Rosan
Ja E-Zigaretten sind Giftig aber...
Aber E-zigaretten sind etwa 4000 mal weniger Giftig als Tabak Zigaretten !!! Das wird nicht dazu gesagt. Warum nicht ? Solche Artikel mit so bedrohlichen Aussagen können Existenzen zerstören. Ich dachte, dass K-Tipp eine gewissen Soziale Verantwortung trägt, aber anscheinend ist es Ihnen Lieber das Raucher sich weiter um ein vielfaches Stärker vergiften, als sie es mit einer E-Zigarette tun würden. In einer E-Zigarette sind weiter über 4000 Giftstoffe weniger vorhanden, als in einer Tabakzigarette. Und die Giftstoffe die enthalten sind, sprich Nikotin, kann er verbraucher selber auswählen, wenn er zu einen Richtigen E-Smoking Fachgeschäft geht. Klar gibt es schwarze Schafe die gepanschte Liquide verkaufen... Aber liquide die aus der Schweiz stammen oder in Deutschland hergestellt wurden in sogenannter Loborqualität, kann nichts passieren in Sachen Panschen. Vor etwa 10 jahren wurde in Italien ein weim mit Frostschutzmittel gepanscht, haben Sie da auch dazu aufgerufen keinen Wein mehr zu kaufen, Finger weg vom Wein ? Also bitte, wenn Ihr schon sowas schreibt, dann schreibt auch die Werte dazu im Vergleich mit einer Tabakzigarette z.B. Malboro. Denn dann wird klar, wie gering es imer verhältnis ist. Alles andere ist schlicht weg Unprofessionell und hetzerei! Mit freundlichem Gruss Mario.G
Seufz.....
.....also auch hier die Fakten berichtigt: Werbung für E-Zigaretten verspricht keinen Rauchstopp. Das DKFZ hat gar nichts untersucht. Der Dampf enthält keine krebserregenden Substanzen. Formaldehyd, Nickel und Chrom kommen vereinzelt in Konzentrationen weit unter den gesundheitsgefährdenden Normen vor - knapp über der Nachweisgrenze. Nikotinmengen sind korrekt deklariert. Es gibt keine bekannten Fälle von Überdosierung oder Vergiftungserscheinungen. Re-sultat schreibt man zusammen, ohne Bindestrich. Sorry, da ist der K-Tipp einer Presse-Ente der WHO auf den Leim gegangen. Schade eigentlich, denn dies wäre ein äusserst interessantes Thema für den K-Tipp!
Tendenziös
Eine sachliche Darstellung des momentanen Kenntnisstandes finden sich hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Zigarette Die erwähnte Studie wird unter Einzelnachweise geführt (eine Suche nach "Heidelberg" helfen). Frau Pötschke-Langer (Herausgeberin der Studie) ist mit ihrer Meinung in den Medien wohl vertreten - macht ihre Einschätzung aber nicht wahrer. Fakt ist: - Eine E-Zigarette hat meist 2-4 Stoffe, davon ist Nikotin der einzig bekannte Schadstoff - Echter Zigarettenrauch enthält mindestens 3800 verschiedene Stoffe, wovon mindestens 200 giftig und mindestens 40 davon krebserregend sind Prof. Dr. Michael Siegel (auch unter den Einzelnachweisen zu finden), kommt darob zum Schluss, dass eine elektrische Zigarette "mindestens 1000mal weniger schädlich ist, als die Tabakzigarette." Fair wäre darum wohl der Titel gewesen: Finger weg von Zigaretten! So erhält man den Eindruck, dass E-Zigaretten des Teufels sind. Das ist aber so nicht richtig: Am besten verzichtet man auf beides - wenn es denn sein muss, dann kann man zur E-Zigarette greifen, wenn es hilft, auf die Zigarette verzichten zu können. Wenn es einem Raucher hilft, vom Zigarettenqualm wegzukommen, dann ist es eine tolle Sache. Die einseitige Stimmungsmache von Frau Pötschke-Langer mag jeder deuten, wie er will. Einen offenen Brief an Frau Pötschke-Langer und Frau Ministerin Steffens möchte ich an dieser Stelle nicht zurückhalten: http://ego.com.de/2011/12/22/offener-die-presse-frau-dr-potschke-langer-und-frau-ministerin-steffens/