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Erika Wenger aus Dübendorf ZH fotografiert leidenschaftlich gerne – vor allem in den Ferien. Deshalb liess sie sich die Kamera etwas kosten: Stolze 1600 Franken hatte sie für die Digitalkamera der Marke Olympus vor fünf Jahren gezahlt. Bis vor zwei Monaten funktionierte die C5050 tadellos. Doch dann brach ausgerechnet in den Ferien ein Plastikteil am Batteriefach ab. Die Kamera war nicht mehr zu gebrauchen.
Wengers Ehemann, ein gelernter Mechaniker, erkannte, dass die Kamera nur mit dem passenden Ersatzteil zu retten wäre. So brachte sie die Kamera direkt zur Reparaturannahme der Herstellerfirma in Volketswil ZH. Dort hiess es, die Kamera könne nicht mehr geflickt werden. Ersatzteile seien für Kameras dieses Alters nicht mehr erhältlich. Wenger wollte wissen, was das heisse: «Werfen sie die Kamera weg!», bekam sie zur Antwort.
«Die Produktlebenszyklen von Digitalkameras werden immer kürzer», bestätigt Christian Reding von Olympus. Für Wenger ist klar: Sie wird keine so teure Kamera mehr kaufen.
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Könnte evevtuell Frau "Wenger" helfen
Ich habe eine Olympus C5060 mit einem "Inneren Schaden". Der Batt.-deckel ist jedenfalls O.K. Falls Ihre C5050 noch nicht im Kamerahimmel gelandet ist, können Sie sich mit mir in Verbindung setzen. MfG ECC85
Wie bei mir
Das kenne ich von der Firma Olympus. Schon vor 5 Jahren hatte ich eine defekte Plastikfolie (Wert ein paar Rappen). Olympus ersetzte mir diese nicht, mit der Begründung es sei nicht reparierbar, sondern ich bekam von Olympus ein "Ersatzangebot" für eine verbilligte Kamera mit schlechterer Leistung. Fazit: Statt einer günstigen Reparatur, bezahlte ich eine neue, schlechtere Kamera und wurde nach meinen Portesten von dem Kundendienst von Olympus als lästiger Kunde taxiert. Fazit heute: Nie mehr Olympus!