Inhalt
1 Woran erkennt man Wühlmausbefall?
Die Aufschüttungen von Wühlmäusen sehen ähnlich aus wie die Erdhaufen von Maulwürfen, sind aber flacher. Wenn Pflanzen eingehen, kann das ein Hinweis auf Mäuse sein.
2 Wie wird man die Tiere los?
In Gartencentern sind Lebendfallen erhältlich. Die Fallen sollte man mehrmals täglich kontrollieren. Gefangene Tiere in weiter Entfernung aussetzen, sodass sie nicht zurückkommen. Alternative: Gewächse anpflanzen, die Wühlmäuse nicht mögen. Dazu gehören Knoblauch, Kaiserkrone und Wolfsmilch. Auch Katzen vertreiben Wühlmäuse.
3 Gibt es auch eine schnelle Lösung?
Wühlmausstopper vertreiben die Tiere mittels Ultraschall. Menschen können diese Töne nicht hören. Die Geräte werden oft mit integrierten Solarzellen betrieben und lassen sich einfach in die Erde stecken.
4 Ist Gift eine Option?
Nein, Biozide hemmen die Blutgerinnung, was erst nach Tagen zum Tod der Tiere führt. Zudem können andere Tiere sterben, die den Köder fressen – und das Gift kann sich im Boden anreichern. Empfehlenswert sind nur Repellentien. Das sind Mittel, die Schädlinge durch unangenehme Gerüche fernhalten. Sie schaden weder Tier noch Umwelt.
5 Wie hält man Wühlmäuse langfristig fern?
Häufiges Umgraben und Lockern des Gartenbodens kann Wühlmäuse abschrecken.
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