rwenden die Produzenten die englischen Begriffe «silencer», «public enemy», «revenge» und «ransom». Aber das macht die Sache auch nicht sinnvoller.

Dabei w?nscht sich der Kunde doch auch im Sportgesch?ft klare, ehrliche Produktebezeichnungen. Einzelne Hersteller haben das bereits erkannt. So f?hrt Velohelm-Produzent Bell das Modell «Delirium» im Sortiment, und bei Ski-Ausr?ster Head ist ein Skischuh mit Namen «edge» (scharfe Kante) erh?ltlich. Da weiss man sofort, was man f?r sein Geld erh?lt.

W?re sch?n, wenn solche Beispiele Schule machten. Warum nicht einen Hockeystock «Fraktura» auf den Markt werfen? Oder den Tennisschl?ger «Elbow’s enemy» bzw. das Skateboard «Blessura»? Denkbar w?ren auch Trekkingschuhe «bloody blisters» (blutige Blasen) oder Skihandschuhe «frozen fingers» (gefrorene Finger).

Und falls einem Hersteller wider Erwarten doch nichts Passendes einfallen sollte - die Bezeichnung «expensive fun» (teurer Spass) triffts bei Sportartikeln praktisch immer.