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K-Tipp 4/2003
26.02.2003
Nicht nur Sunrise-Agenten suchen Konsumenten zu Hause auf (K-Tipp 3/03), auch Mitarbeiter der Cablecom verkaufen so Abos für Hispeed-Internet. Unangemeldeten Besuch bekam auch Erika Moser aus Winterthur ZH. Da sie das Internet nicht benützt und ihr Mann nicht zu Hause war, verschwand der Cablecom-Vertreter schnell wieder.
Doch dann erhielt Ehemann Hansjörg Moser ein eingeschriebenes Paket. Inhalt: Modem, Kabel und Installationsanleitung. Moser teilte der Kabelnetzfirma telefoni...
Nicht nur Sunrise-Agenten suchen Konsumenten zu Hause auf (K-Tipp 3/03), auch Mitarbeiter der Cablecom verkaufen so Abos für Hispeed-Internet. Unangemeldeten Besuch bekam auch Erika Moser aus Winterthur ZH. Da sie das Internet nicht benützt und ihr Mann nicht zu Hause war, verschwand der Cablecom-Vertreter schnell wieder.
Doch dann erhielt Ehemann Hansjörg Moser ein eingeschriebenes Paket. Inhalt: Modem, Kabel und Installationsanleitung. Moser teilte der Kabelnetzfirma telefonisch mit, er habe nichts bestellt. Trotzdem erhielt er tags darauf einen schriftlichen Willkommensgruss. «Als ich wieder reklamierte, sagte man mir, ich müsse das Paket zurückschicken», erzählt Moser. Erst als sich der K-Tipp einschaltete, hatte der Spuk ein Ende: Cablecom holte das Paket ab und entschuldigte sich.
«Was in diesem Fall geschah, entspricht nicht den Vorstellungen und dem Usus bei Cablecom», versichert Mediensprecher Stefan Hackh. Und schildert die Rechtslage gleich selber: «Unaufgefordert zugeschickte Ware kann der Empfänger verwenden, vernichten oder was auch immer.»
(thm)