Wer in der Vergangenheit ein Word-Dokument verschickte, konnte damit rechnen, dass der Empfänger es einfach öffnen und weiterbearbeiten konnte. Das klappte sogar zwischen Mac und Windows, sofern man darauf achtete, dass der Dateiname auf der Buchstabenkombination .doc endete.

Bei der Version 2007 hat Microsoft allerdings das Format geändert, die Dateien tragen nun die Endung .docx und lassen sich mit alten Programmversionen nicht ohne Weiteres öffnen. Gleiches gilt für Excel und Power-Point.

Wer das neuste Office nutzt und Ärger vermeiden will, sollte deshalb seine Dokumente vor dem Versand im alten, universellen Format abspeichern. Dies erreicht man so: Im Speicher-dialog auf das Wahlfeld Dateityp klicken und dann den Eintrag Word 97 bis 2007 auswählen. Solche Dateien lassen sich dann auch problemlos mit dem kostenlosen Open-Office bearbeiten.

Wer ein altes Office hat und ein Dokument im Office-2007-Format erhält, muss nicht verzweifeln: Microsoft stellt im Internet ein Microsoft Office Compatibility Pack zur Verfügung. Es findet sich bei http://office.microsoft.com > Downloads > Suchbegriff Konverter.

Die Datei muss mit einem Doppelklick gestartet werden. Sie installiert dann automatisch einen Importfilter in die alten Office-Programme. Danach können diese die neuen Word- und Excel-Dateien lesen, allerdings nicht im neuen Format abspeichern. Mac-Benutzer geben für den entsprechenden Umwandler den Suchbegriff Open XML Converter for Mac ein.

Sind Dokumente nicht vertraulich, kann man im Internet auch neue Word-Dokumente ins alte Format umwandeln lassen. Bei www.zamzar.com kann man kostenlos eine Umwandlung vornehmen lassen, muss dabei allerdings seine E-Mail-Adresse angeben.