«Geldverdienen mit Heimarbeit», «Bürotätigkeit von zu Hause aus», «Extra Taschengeld»: So und ähnlich werden zurzeit per Kleinanzeigen Heimarbeitende gesucht. Nur: Wer sich über die angegebene E-Mail-Adresse bewirbt, muss dem Inserenten als Erstes 20 bis 50 Franken überweisen. Erst danach werden die «Ausbildungsunterlagen» zugestellt. Ein K-Tipp-Leser hat das zehnseitige Papier bestellt. Darin steht aber nur, man solle weitere Kleininserate aufgeben, um anderen Jobsuchern Geld abzuknöpfen. Tipp: Nie im Voraus ohne Gegenleistung Geld überweisen. Seröse Anbieter von Heimarbeit verlangen nie Vorauszahlungen.