Inhalt
K-Tipp 18/2001
31.10.2001
Winterzeit - Grippezeit. Im Internet können Sie verfolgen, wie sich eine Grippewelle weltweit ausbreitet. Ausserdem erfahren Sie, wie Sie sich vor Ansteckung schützen und was Sie tun können, wenn es Sie doch erwischt hat.
Alle Links finden Sie unter www.ktipp.ch/grippe
Wo wütet die Krankheit?
Welche Länder sollten Sie besser meiden, weil dort die Grippe besonders stark wütet? Ein Blick auf FluNet, eine Homepage der Weltgesundheitsorganisation, h...
Winterzeit - Grippezeit. Im Internet können Sie verfolgen, wie sich eine Grippewelle weltweit ausbreitet. Ausserdem erfahren Sie, wie Sie sich vor Ansteckung schützen und was Sie tun können, wenn es Sie doch erwischt hat.
Alle Links finden Sie unter www.ktipp.ch/grippe
Wo wütet die Krankheit?
Welche Länder sollten Sie besser meiden, weil dort die Grippe besonders stark wütet? Ein Blick auf FluNet, eine Homepage der Weltgesundheitsorganisation, hilft Ihnen weiter. Sie können sich die Grippeaktivität in verschiedenen Gebieten und über unterschiedliche Zeiträume anzeigen lassen. Über die aktuelle Situation in der Schweiz informieren Sie sich über Sentinella, das Schweizer Grippeüberwachungssystem.
Was ist eine Grippe?
Eine Grippe ist eine akut auftretende, fieberhafte, durch Viren hervorgerufene schwere Infektionskrankheit. Auf dem unabhängigen Medizinportal Medicine Worldwide ist die Krankheit nicht nur definiert: In einer für Laien verständlichen Form werden Infektionsweg, Symptome, Diagnose, aber auch die Wirkungsweise von Medikamenten erklärt.
So schützen Sie sich
Die Grippe verursacht in der Schweiz jedes Jahr zwischen 400 und 1000 Todesfälle. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat jetzt seine Anti-Grippe-Kampagne lanciert. Auf der Homepage finden Sie statistisches Material und die Empfehlungen des BAG zur Grippeprävention. Im Vordergrund steht die Impfung. Eine solche empfiehlt das BAG für Personen über 65 Jahre, für Menschen mit chronischen Krankheiten und für das Medizinalpersonal.
Hausmittel gegen die Grippe
Impfen ist nicht der einzig mögliche Grippeschutz. Dr. Thomas Walser rät, aufs Rauchen zu verzichten. Der Mediziner setzt sich kritisch mit dem Thema «Impfen» auseinander. Walser beschreibt aber auch Hausmittel, mit denen Sie eine Grippe behandeln oder die Symptome lindern können. So verkürzt die Einnahme von Zink Ihre Grippe um etwa dreieinhalb Tage.
Die etwas andere Medizin
Auf der Suche nach alternativen Behandlungsmethoden lohnt sich ein Blick in die Datenbank für alternative Medizin der Organisation Deam. «Um schwere Schädigungen des Erkrankten zu vermeiden, soll man stets einen Arzt zu Rate ziehen», rät diese Homepage. Ansonsten empfiehlt die Seite das australische Teebaumöl als Mittel zur Linderung einer Grippe.
(pag)