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K-Tipp 15/2000
20.09.2000
Schulfüller im Test Die Tinte fliesst zu langsam
Nicht immer ist der Schüler schuld, wenn das Diktat in die Hose geht. Manchmal kanns auch am Schreibzeug liegen. Das österreichische Konsumentenschutzmagazin Konsument testete 14 Schulfüller.
Thomas Vogel tvogel@k-tip.ch
In der ersten Klasse muss noch der Bleistift genügen. Doch schon bald halten die Abc-Schützen das erste Mal ein richtiges Schreibgerät in der Hand. Mit ihrem neuen Schulfülli k...
Schulfüller im Test Die Tinte fliesst zu langsam
Nicht immer ist der Schüler schuld, wenn das Diktat in die Hose geht. Manchmal kanns auch am Schreibzeug liegen. Das österreichische Konsumentenschutzmagazin Konsument testete 14 Schulfüller.
Thomas Vogel tvogel@k-tip.ch
In der ersten Klasse muss noch der Bleistift genügen. Doch schon bald halten die Abc-Schützen das erste Mal ein richtiges Schreibgerät in der Hand. Mit ihrem neuen Schulfülli kleckern sie nun, was das Zeug hält. Doch: Nicht immer liegt es am Kind, wenn es kein Blatt ohne Tolggen abgeben kann.
Ein Test des österreichischen Konsumentenschutzmagazins Konsument zeigt: Schulfüller haben ihre Schwächen.
- Die Tinte fliesst zu langsam. Bis zu drei Minuten mussten Tester nach einem Patronenwechsel auf die Tinte warten. Meist geschieht das im unpassendsten Moment. Der Anschluss ist verpasst und die Note im Diktat erfreut keine Elternherzen mehr.
- Die Feder kratzt. Vier Füller versagten im Schriftbild. Die Feder gleitet nicht, sondern sie kratzt über das Papier, reisst es auf und hinterlässt ein wahres Schlachtfeld im Schulheft.
Sieben Füllfederhalter erhielten das Gesamturteil «sehr gut». Vier davon gibt es auch in der Schweiz:
- Depesche Diddl (Fr. 11.95)
- Schneider Base (Fr. 16.30)
- Pelikan Pelikano Junior (Fr. 16.50)
- Faber-Castell Schulfüller (Fr. 20.-)
Quelle: Konsument, Ausgabe 9/2000, zu beziehen für 50 Schilling plus 25 Schilling Versand beim Verein für Konsumenteninformation, Mariahilfer- Strasse 81, A-1060 Wien, Tel. 0043 1 588 77 4.