«Das Ganze macht den Eindruck, dass jede Menge Köder-Mails verschickt werden mit dem Ziel, kostenpflichtige Abos an den Mann zu bringen» – zu diesem Schluss kommt Manuel Preisig (Name geändert).

Er hatte sich kostenlos bei der Online-Kontaktbörse Flirtpub.ch registriert und eine Anzeige geschaltet. Daraufhin erhielt er nach eigenen Angaben im Durchschnitt dreimal pro Tag elektronische Post von vermeintlichen Interessentinnen.

Preisig löste in der Folge ein Abo für 30 Euro, damit er auf Nachrichten und Anzeigen anderer reagieren konnte. Doch jetzt kam plötzlich keine Post mehr, Mails blieben unbeantwortet. Was sagt Flirtpub.ch dazu? Das «Service-Team» lässt den K-Tipp wissen: «Wir haben kein Interesse an einer Stellungnahme.»