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01.09.2009
Auf den ersten Blick sind die seit kurzem angebotenen iPhone-Klone kaum vom Original zu unterscheiden. Das KA08 – auch Mini Phone genannt – und das i9+ haben einen berührungsempfindlichen Bildschirm (Touchscreen) mit denselben Menü-Symbolen wie das Original.
Nachteile: Die nachgemachten Menü-Symbole haben bei den iPhone-Klonen aber eine ganz andere Funktion. So führt ein Klick auf das Internet-Browser-Zeichen zum Beispiel nicht ins Internet, sondern in ein Einstellungsprofil. Zudem: Der Touchscreen-Bildschirm reagiert oft unpräzise. Dies ist vor allem beim Schreiben von SMS ärgerlich. Das Internet ist ein weiterer Schwachpunkt: Die Geräte haben weder einen Browser noch ein Mail-Programm. Die Verkäufer versprechen zwar Internet, doch der K-Tipp-Anwender-Test zeigt: Nur über den veralteten Internet-Zugang WAP schafft man es mit Mühe und Not ins Netz.
Vorteile: Punkten können das Mini Phone und das i9+ mit Platz für zwei SIM-Karten (sogenannte Dual-SIM-Funktion). Dies ist zum Beispiel in den Ferien nützlich. Neben der normalen lässt sich nämlich jeweils auch die Prepaid-Karte des entsprechenden Ferienlandes fürs Telefonieren ohne Roaming-Gebühren einsetzen. Der Speicher und die Akkus sind im Gegensatz zum Original-iPhone auswechselbar. Ein weiterer Vorteil: Es braucht keine Zwei-Jahres-Knebelverträge. Die iPhone-Nachahmungen gibt es je nach Anbieter ab 120 Franken. Zum Vergleich: Das Original-iPhone kostet ohne einen Abonnements-Vertrag rund 1000 Franken.
Wichtig: Der Erwerb eines solchen iPhone-Klons ist legal.
Kommentare zu diesem Artikel
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apple sind die ober-gauner schlechthin
Apple hat ja bekanntlich viele Teile 'seiner' Ideen und Betriebssysteme von anderen einfach genommen, ohne zu fragen. Also gestohlen. Es fragt sich, wer denn da die bös(er)en sind, die welche die dinge fürs iphone zusammengeklaut haben oder diejenigen, welche das (aus geklauten Produkten bestehende) iphone kopieren. Und von den depressiven mitarbeitern der firma foxconn in den chinesischen iphone konzentrationslagern wollen wir gar nicht erst sprechen... Wenn man das nötige Fachwissen hat und genau schaut, sieht man auch, dass die Apple Produkte relativ oberflächlich konzipiert sind. Ja, ich habe auch ein iphone
Dual-Sim Handys
Nur die Bedienung ist gleich wie I-phone sonst ist alles anders. Wenn auch die Bedienung schon gegen das Urheberecht verstöst dan muss die Kunkurrenz nach ihrer Meinung auch gleich zerstört werden. Ktipp schreibt nur die Wahrheit was woll gaebu nicht gefählt.
Werbung für Plagiate?
Während an unseren Grenzen zu tausenden gefälschte Uhren beschlagnahmt und zerstört werden, macht hier ein kundenorientiertes Magazin Werbung für illegale Produkte? Nach Schweizer Recht ist der Besitz/Handel von Plagiaten untersagt, d.h. der Gegenstand darf ohne Entgeltung zerstört werden. Urheberrechtsverletzungen sollte man auf keinen Fall unterstützen!