Keramikgeschirr aus dem Ausland ist ein ­heikles Feriensouvenir. Grund: Blei und andere Schwermetalle sind ein Gesundheitsrisiko. Da zum Beispiel giftiges Blei und Cadmium ausgewaschen werden können, geraten sie direkt in die Lebensmittel.

Das Zürcher Kantonslabor hat nun aber bei ­einer Kontrolle festgestellt, dass auch auf den  Schweizer Märkten solche verseuchte Ware ­angeboten wird. Deshalb ist Vorsicht angebracht.

Tipps

  • Keramikgeschirr kann man von den meisten  Kantonslabors oder von einem Privatlabor untersuchen lassen. Eine Liste findet sich hier.
  • Günstiger ist es, wenn man solches Geschirr gar nicht erst für Getränke und Speisen ver­wendet – oder nur trockene Lebensmittel darin aufbewahrt.