Kleine HiFi-Anlagen können gross aufspielen. Sie beschallen ohne Verzerrung, spielen Musik ab CD oder MP3-Spieler, finden sich im UKW-Netz zurecht und wecken am Morgen pünktlich. Nur für satten Party-Sound wählt man besser ein grösseres Gerät.

Das zeigt ein Test von 14 Mikro- und Mini-HiFi-Anlagen. Wichtigstes Kriterium war der Klang. Weiter bewertete die Stiftung Warentest Handhabung, Vielseitigkeit, Stromverbrauch, Radioempfang, Verstärkerleistung und Fehlerkorrektur des CD- bzw. DVD-Spielers. Sieben Anlagen erreichten gute Schlussnoten. Das lag vor allem am Ton: Selbst die Klänge eines Symphonieorchesters kamen sauber aus den Boxen. Wer mit dem Ton dennoch unzufrieden ist, peppt das Gerät mit guten Boxen auf. Denn für Misstöne sorgen laut Stiftung Warentest die Boxen, das Grundgerät ist okay. Einige Anlagen verfügen über Anschlüsse für zusätzliche aktive Basslautsprecher (Yamaha, Denon). Solche Boxen mit eigenem Verstärker holen ungeahnte Tiefen heraus.

Sechs der «guten» Anlagen gibts auch in der Schweiz:

  • Sony CMT-DH3 (Fr. 404.–)
  • Panasonic SC-PMX3 EG-S (Fr. 453.–)
  • Panasonic SC-PM86D EG-K (Fr. 506.–)
  • Philips MCD716 (Fr. 599.–)
  • Denon D-M37 (Fr. 679.–)
  • Yamaha Piano Craft
  • E 320 (Fr. 749.–)


Quelle: «Test», Ausgabe Februar 2009, für Fr. 8.– am Kiosk erhältlich.