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Für eine Fahrt von Genf nach Zürich mit Heckscheiben- und Sitzheizung sowie Lüftung und Beleuchtung verbraucht ein Auto im Schnitt rund 1500 Watt Strom.
Um diesen Stromverbrauch zu decken, muss der Motor mehr leisten und benötigt deswegen auch mehr Benzin. Faustregel: Pro 1000 Watt Strom steigt der Benzinverbrauch um einen Liter. Das zeigen neue Tests des deutschen Autmobilclubs (ADAC).
Die grössten Spritfresser sind laut ADAC folgende Funktionen (jeweils auf 100 Kilometer):
- Frontscheibenheizung 0,5 l
- Leistungsfähiger Musikverstärker 0,4 l
- Beheizte Heckscheibe 0,185 l
- Lüftung (Mittelstellung) 0,175 l
- Sitzheizung (ein Sitz) 0,1 l
- Lenkradheizung 0,5 dl
- Beheizte Aussenspiegel 0,3 bis 0,4 dl
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Fehler im Artikel und weitere Spritfresser...
Hier hat sich ein gravierender Fehler eingeschlichen: „1500 Watt Strom“ ist im doppelten Sinne eine falsche Aussage. 1500 Watt ist die Leistung, nicht der Strom eines Verbrauchers. Der Verbrauch muss im Zusammenhang mit der Einschaltdauer angegeben werden. Also z.B. 1500 Watt pro Stunde oder in der allgemeinverständlichen Form 1,5 kW/h. Ich bin erstaunt, dass im K-Tipp solche Fehler auftauchen. Stellt doch diese Zeitschrift aufgrund der Verbreitung bei der Bevölkerung eine Referenz dar. Im weiteren werden 2 gewichtige Leistungsfresser nicht erwähnt: Die Klimaanlage im Sommer sowie das Abblendlicht bei Tag. Über den Sinn von Licht bei hellem Sonnenschein lässt sich diskutieren, aber dies ist eine andere Geschichte. Ökologisches Denken verlangt von uns solche versteckte Energieverbraucher zu erkennen. In diesem Sinne ist der Artikel sehr wertvoll.