Wer sich für Albert Einstein interessiert, hat es einfach: Kostenlos schlauer wird man bei Wikipedia.de – und den Artikel kann man sich auch noch vorlesen lassen. Der Brockhaus hält einen 11-seitigen Bericht bereit, will dafür allerdings Euro 2.50. Entfernt man sich von traditionellen Fragestellungen, muss der gute alte Brockhaus aber schnell passen. Dass Analogkäse ein aus Farbstoffen und Pflanzenölen gepanschtes Produkt ist, weiss nur Wikipedia. BeimWörtern aus der Alltagssprache versagt allerdings Wikipedia. Da hilft dann nur das Szenesprachenwiki weiter.
Allgemeinwissen: Beliebt sind neben Wikipedia und Brockhaus auch folgende Plattformen:
Speziell auf Kinder ausgerichtete Wissensseiten sind:
Spezialisiertes Wissen
Wer seinen Suchbegriff bei Google.ch eintippt, wird oft mit Tausenden teils unsinnigen Links überhäuft. Wenn man stattdessen spezialisierte Adressen anwählt, wird man schneller und fundierter schlau:
- Das «Historische Lexikon der Schweiz» zum Beispiel ist eine echte Perle für Schweizer Themen. Hier wurde mit gegen 100 Millionen Franken Steuergeldern in 25 Jahren von ca. 3000 Profis Fachwissen zur Schweiz zusammengetragen. Dieses wird in über 110’000 Artikeln in vier Sprachen kostenlos im Internet publiziert. Illustrationen gibt es allerdings nur in den gedruckten Bänden.
Ein anderer Klassiker zum Nachschlagen sind mehrsprachige Wörterbücher.
Dass man bei www.leo.org einzelne Begriffe vom Englischen, Französischen, Spanischen, Italienischen und Chinesischen ins Deutsche und zurück übersetzen lassen kann, wissen gewiefte Surfer.
Hingegen wissen nur wenige, dass man ganze Textpassagen mehr oder weniger verständlich vom Deutschen in eine Fremdsprache übersetzen lassen kann, etwa bei:
Geht es nur um Deutschsprachiges, ist der Duden (www.duden.de) eine bekannte Sprachkompetenz. Aber andere Plattformen bieten oft ausführlichere Erklärungen. Zum Beispiel:
Natürliches
Naturfreunde finden im Internet Wissen zu vielem, was kreucht und fleucht. Empfehlenswert sind:
Routenplaner
Wer dann für seinen Naturausflug von A nach B reisen will, sucht im Internet die passende Route:
Google.ch, Search.ch oder Map24.ch haben einen Nachteil: Aktuelle Staus und Baustellen werden nicht eingerechnet. Das erledigt einzig www.route.tomtom.com
Telefonnummern
Selbst bei Banalem wie der Suche nach einer Telefonnummer gibt es Gutes und Besseres:
- www.tel.ch hat zwar eine witzige Oberfläche, bei der sich während des Tippens die Zahl der angezeigten Adressen verringert.
- Aber bei Local.ch kann man sich die Adressdaten kostenlos aufs Handy schicken lassen oder Firmen gratis anrufen.
Dies und das
Wer immer noch nicht fündig geworden ist, dem sei ein Lexikonverzeichnis empfohlen. Beispielsweise
Und ein witziger Abschluss jeder Wissensreise ist der Besuch bei der Datenbank des nutzlosen Wissens: