Ich erinnere mich noch gut an den Abend im Freiburgischen vor acht Jahren. Als einzige Frau und frisch gewählte SKS-Geschäftsführerin sass ich vor 500 mehr oder weniger aufgebrachten Bauern. Sie ärgerten sich über die Forderung nach natürlichen und tiergerecht produzierten Lebensmitteln. Und sie fanden es eine Zumutung, dass sich KonsumentInnen in die Landwirtschaftspolitik einmischten. In den vergangenen Jahren habe ich noch viele ähnliche Situationen erlebt.



In der Zwisch...