Neue Möbel für die neue Wohnung und vielleicht auch gleich noch ein erstes eigenes Auto: Wer nach der Lehre oder dem Gymnasium von zu Hause auszieht, muss mit grossen Ausgaben rechnen.

Doch was viele vergessen: Nicht die einmaligen, sondern vor allem die wiederkehrenden Kosten wie diejenigen für Krankenkasse, Versicherungen und Miete sind problematisch.

So sollte zum Beispiel die Miete nicht mehr als 25 bis 30 Prozent des Monatseinkommens ausmachen. Sonst riskiert man eine Verschuldung. Besonders gefährdet sind Jugendliche und junge Erwachsene von 16 bis 25 Jahren. Das zeigen Statistiken des Hilfswerks ­Caritas, das auch Schuldenbe­ra­tung und -vorsorge an­bietet.

Der K-Tipp hat deshalb zusammen mit den Konsumentenzeitschriften «Saldo», «Bon à Savoir», «Tout compte fait» und Caritas Schweiz eine kostenlose Budget-App fürs Handy entwickelt.

Und so funktioniert die App: Geben Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben ein: Lohn, Versicherungen, Geschenke, Kosten für den Ausgang, Bankkosten etc. Dann zeigt am unteren Rand des Bildschirms der Barometer den aktuellen Stand Ihres Monatsbudgets auf.

  • Grüner Bereich: Ihr Budget ist ausgeglichen.
  • Oranger Bereich: Es ist ratsam, die Ausgaben zu kürzen.
  • Roter Bereich: Sofort Ausgaben kürzen! Es droht eine Verschuldung!


Besonders praktisch: Man kann die Liste der Ein- und Ausgaben beliebig erweitern.

Erhältlich ist die App im iTunes Store und im Android Market.