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Ende März der Schreck: Frank Frommelt aus Oberwil bei Büren BE merkte, dass er der Firma Sunrise – seinem Telefonanbieter – zu viel einbezahlt hatte: Fr. 5959.90 statt Fr. 59.90. Unmittelbar danach kontaktierte er das Unternehmen. Frommelt erklärte, dass er durch diesen Fehler in eine finanziell missliche Situation gerate, sofern er das Geld nicht sofort zurückerhalte.
«Sunrise hat mir mehrmals mündlich eine prompte Rückvergütung zugesichert», sagt Frommelt. Trotzdem musste er sich über zwei Wochen gedulden. Dazu zog Sunrise gleich den Betrag der neuen, noch nicht fälligen Telefonrechnung ab.
Sunrise schreibt: «Normalerweise sehen unsere internen Abläufe eine Frist von zehn Tagen vor, die sich aufgrund des grossen Betrages um drei Tage verlängert hat.» Und: Sunrise versteht das Verrechnen der neuen Rechnung als «Service am Kunden». Frommelt akzeptiert dieses Vorgehen nicht – und hat sein Abo auf den nächstmöglichen Termin gekündigt.
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