Männer sind die umweltfreundlicheren Hausfrauen
Inhalt
K-Tipp 19/2000
15.11.2000
Ja! Sie haben den Titel richtig verstanden. Beweise gefällig? Kein Problem! Eine Umfrage am Stammtisch erhärtet diese Theorie glaubhaft. Hier eine Auswahl der besten Argumente:
- Die Mehrheit der Männer mostet ein Drittel mehr Geschirr in eine Spülmaschine als ihre Partnerinnen. Das spart Energie und Wasser.
- Männer waschen Wäsche effizienter. Sie verzichten von vornherein auf den Kauf pflegeintensiver Kleider und müssen nur noch zwischen Bunt- und Kochwäsc...
Ja! Sie haben den Titel richtig verstanden. Beweise gefällig? Kein Problem! Eine Umfrage am Stammtisch erhärtet diese Theorie glaubhaft. Hier eine Auswahl der besten Argumente:
- Die Mehrheit der Männer mostet ein Drittel mehr Geschirr in eine Spülmaschine als ihre Partnerinnen. Das spart Energie und Wasser.
- Männer waschen Wäsche effizienter. Sie verzichten von vornherein auf den Kauf pflegeintensiver Kleider und müssen nur noch zwischen Bunt- und Kochwäsche unterscheiden. Das schont die Umwelt.
- Aufwändige Vorratshaltung ist nicht Männersache. Sie kostet nämlich nur Zeit (Einkaufen) und Nerven (abgelaufenes Datum bei Esswaren, unnötige Verpackungen). Männer beschränken sich aufs Notwendige (Eier, Milch, Brot, Bier, evtl. Hörnli).
- Männer verzichten auf übertriebene Hygiene (Putzfimmel) im Haushalt und besonders im WC-Bereich. Mit gutem Grund: Eine gewisse Anzahl Bakterien im Haus stärkt das körpereigene Immunsystem. Das senkt die Kosten im Gesundheitswesen.
Ein Wunder eigentlich, dass Männer es noch zulassen, dass Frauen über zwei Drittel der Hausarbeit leisten. Handkehrum bedeutet das aber auch, dass die Scheidungsrate tiefer wäre, würden Frauen im Haushalt mehr auf die Ratschläge ihrer Männer hören. Oder?