Mozzarella-Käse - Fad, dafür keimfrei
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K-Tipp 14/2000
06.09.2000
«Mozzarella im Härtetest durchgefallen!» So titelte der K-Tip in der Ausgabe 14/97. Von 20 Proben waren vier Produkte derart keimverseucht, dass sie als ungeniessbar galten. Dass sich die Situation inzwischen massiv verbessert hat, zeigt eine aktuelle Kassensturz-Untersuchung. Von 14 Proben beanstandete das zuständige Labor keine einzige. Alle waren bakteriell einwandfrei.
Gleichzeitig liess der Kassensturz neun Mozzarella-Käse von drei Fachleuten degustieren. Klare Favoriten...
«Mozzarella im Härtetest durchgefallen!» So titelte der K-Tip in der Ausgabe 14/97. Von 20 Proben waren vier Produkte derart keimverseucht, dass sie als ungeniessbar galten. Dass sich die Situation inzwischen massiv verbessert hat, zeigt eine aktuelle Kassensturz-Untersuchung. Von 14 Proben beanstandete das zuständige Labor keine einzige. Alle waren bakteriell einwandfrei.
Gleichzeitig liess der Kassensturz neun Mozzarella-Käse von drei Fachleuten degustieren. Klare Favoriten waren: La Mozzarella exclusivité von Coop sowie der Bio Mozzarella von Migros.
Auf keine Gegenliebe stiessen Mozzarella Alfredo und Mozzarelline Alfredo von Migros.
(thv)
Bahnschwellen - Buwal fordert Verkaufsverbot
Ausrangierte Bahnschwellen, die besonders in Gärten und Kinderspielplätzen weit verbreitet sind, enthalten Krebs erregende Stoffe, berichtete im Mai unter anderem der Kassensturz. «Der Verkauf von ausgedienten, mit Teeröl imprägnierten Eisenbahnschwellen an Privatpersonen soll verboten werden», schreibt jetzt das Bundesamt für Umwelt (Buwal) in der Vernehmlassung zur geänderten Stoffverordnung. Es besteht jedoch keine Sanierungspflicht.
Laut der neuen Verordnung wird nicht die Verwendung, sondern lediglich der Verkauf von Bahnschwellen untersagt. Müssten alle Schwellen entsorgt werden, entstünden, so das Buwal, jährliche Kosten von bis zu vier Millionen Franken.
(arb)