Vor über zwei Jahren kaufte Domenico Barbuto aus Zürich in einer Poststelle zwei Handys für je 49 Franken. Die Handys waren so eingestellt, dass Barbuto sie während zwei Jahren nur mit einer SIM-Karte des Mobilfunk-Anbieters Yallo benutzen konnte. Mit diesem «SIM-Lock» war er einverstanden gewesen. Doch nach Ablauf der zwei Jahre wollte Barbuto den Anbieter wechseln. Er ging zur Poststelle, wo er die Geräte gekauft hatte, und bat um Freischaltung. Das misslang, und der Postangestellte verwies ihn an einen Sunrise Shop, weil Yallo zu Sunrise gehört. Doch auch dort konnten die Angestellten die Geräte nicht entsperren – dasselbe beim telefonischen Kundendienst von Yallo. Nach Anfrage des K-Tipp bei Yallo kann Barbuto seine Telefone nun für die Entsperrung einschicken. Das Porto übernimmt Yallo.