Pulsmessern auf den Zahn gefühlt
Pulsmesser ermöglichen kontrolliertes Laufen und Velofahren. Für die meisten Sportler reicht ein Gerät für 150 Franken.
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K-Tipp 5/2003
12.03.2003
Dass man auch ohne Pulsmesser ein Spitzenläufer werden kann, belegen Goldmedaillengewinner an Olympischen Spielen. Vor ein paar Jahren waren die Hightech-Geräte nämlich noch gar nicht auf dem Markt. Doch sie erweisen ihren Benutzern gute Dienste: Hobby- und Leistungssportler lernen ihren Körper kennen, sie können den Laufrhythmus drosseln, oder erhöhen, damit der gewünschte Trainingseffekt auch wirklich eintritt.
Nach Schätzungen des Läufer-Magazins «Runner's World» ben...
Dass man auch ohne Pulsmesser ein Spitzenläufer werden kann, belegen Goldmedaillengewinner an Olympischen Spielen. Vor ein paar Jahren waren die Hightech-Geräte nämlich noch gar nicht auf dem Markt. Doch sie erweisen ihren Benutzern gute Dienste: Hobby- und Leistungssportler lernen ihren Körper kennen, sie können den Laufrhythmus drosseln, oder erhöhen, damit der gewünschte Trainingseffekt auch wirklich eintritt.
Nach Schätzungen des Läufer-Magazins «Runner's World» benutzen 80 Prozent der Läufer, die einen Pulsmesser verwenden, nur die drei Grundfunktionen Uhr, Stoppuhr und Pulsanzeige. Doch bieten viele Geräte Zusatzfunktionen wie die Angabe des Kalorienverbrauchs, einen Alarm und technische Extras wie Höhenmessung oder Trainingssteuerung.
Das Magazin testete 14 Pulsmessgeräte. Die Prüfer benoteten
- Bedienerfreundlichkeit:
Lässt sich der Pulsmesser ohne Gebrauchsanleitung bedienen? Sind die Funktionen nachvollziehbar?
- Ergonomie: Stört der Messer am Handgelenk nicht? Ist das Display gross genug? Ist der Brustgurt angenehm zu tragen? Scheuert er?
- Einsatzspektrum: Erledigt er die wichtigsten Funktionen eines Pulsmessers tadellos? Misst er genau? Geht der Einsatz über die Basisfunktionen hinaus?
Im Test weit obenaus schwang der Hersteller Polar mit Topgeräten in allen Preisklassen.
Mit «sehr gut» schnitt nur ein Pulsmesser ab:
- Polar S210 (Fr. 349.-)
«Gut» sind:
- Polar A3 (Fr. 139.-)
- Polar M52 (Fr. 289.-)
- Ciclosport CP41 (Fr. 329.-)
- Suunto X6HR (Fr. 599.-)
«Runner's World» hat die Messgeräte in drei Preisklassen unterteilt:
Bei den einfacheren und günstigeren Geräten schnitt Polar A3 - dank der Bedienung als einziges gut ab.
Im mittleren Preissegment lobten die Tester beim Polar M52 die Bedienung, das Display und den optimal sitzenden Brustgurt. Bei den Geräten über 300 Franken überzeugten neben dem Testsieger, der für Intervalltrainings programmiert werden kann, Ciclosport CP41 und Suunto X6HR.
(rom)
Quelle: «Runner's World», Ausgabe 3/03, am Kiosk für Fr. 7.50 erhältlich oder zu bestellen unter Tel. 0049 711 182 26 17.