Computerläden und Onlineshops haben fast immer auch gebrauchte Notebooks im Angebot. Die Stiftung Warentest (Stiwa) hat zehn Occasionsgeräte zum Preis von 500 bis 800 Franken gekauft – und genau hingeschaut:

  • Keinem lag ein Handbuch bei.
  • Bei drei Geräten war kein Betriebssystem installiert.
  • Sechs Notbooks wurden ohne Installations-CD geliefert.
  • Beim DVD-Abspielen lief kein Akku länger als zwei Stunden.
  • Bei zwei Notebooks war die Pufferbatterie zum Erhalten der Systemeinstellungen, des Datums und der Uhrzeit leer.
  • Bei sechs Geräten gabs keine Zusatzsoftware.
  • Acht hatten keinen Kartenleser.
  • Zwei hatten keinen DVD-Brenner.


Bilanz der Stiwa: Notebooks aus zweiter Hand lohnen sich selten, denn Neugeräte – mit neuerem Betriebssystem, grösserer Festplattenkapazität und massiv höherer Leistung – sind kaum teurer.