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K-Tipp 2/2001
31.01.2001
Die blaue Farbe des Tripp-Trapp verblasste immer mehr. Die Firma A+S Design aus Münsingen BE ersetzte den Kinderstuhl gratis.
Für ihren ersten Sohn kauften Christoph und Marie-Claire Lauster aus Bern vor drei Jahren einen Tripp-Trapp. Doch am Kinderstuhl der norwegischen Firma Stokke hatte die Familie nicht lange Freude. Das freundliche Blau, in dem er gestrichen war, verblasste quasi beim Zusehen.
«An einer Möbelmesse in Bern brachten wir das Problem bei der Fi...
Die blaue Farbe des Tripp-Trapp verblasste immer mehr. Die Firma A+S Design aus Münsingen BE ersetzte den Kinderstuhl gratis.
Für ihren ersten Sohn kauften Christoph und Marie-Claire Lauster aus Bern vor drei Jahren einen Tripp-Trapp. Doch am Kinderstuhl der norwegischen Firma Stokke hatte die Familie nicht lange Freude. Das freundliche Blau, in dem er gestrichen war, verblasste quasi beim Zusehen.
«An einer Möbelmesse in Bern brachten wir das Problem bei der Firma A+S Design, die Stokke-Produkte verkauft, zur Sprache», sagt Marie-Claire Lauster. Den Stuhl hatten sie zwar nicht dort gekauft, trotzdem bot Geschäftsinhaber Arnold Allenbach sofort an, den Stuhl einzutauschen.
«Das sind wir Stokke-Kunden schuldig», sagt Allenbach. Allerdings bekamen Lausters keinen blauen, sondern einen naturfarbenen Tripp-Trapp. Grund: «Blau ist heikel, besonders auf Holzmöbeln.» Das bestätigt Jürgen Ratgeb von Stokke und gesteht: «Bei den älteren Modellen war die Farbe nicht lichtecht. Selbstverständlich nehmen wir solche Stühle zurück.»
Mittlerweile thront auf dem neuen naturfarbenen Kinderstuhl ein weiterer Lauster-Spross.
(kel)