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K-Tipp 15/2000
20.09.2000
Auf dem Fussball-Shirt hatte sich der Aufdruck gelöst. Oechslin Fussball Corner in Zürich ersetzte einem kleinen Juve-Fan das Shirt gratis.
Weder mit Kleben noch mit Nähen schaffte es Rösly Killer aus Lengnau AG, das heiss geliebte Juventus-Shirt ihres Sohnes Damian zu flicken. Sie brachte das Fussball-Leibchen deshalb ins Spezialgeschäft Oechslin Fussball Corner in Zürich. «Der Verkäufer fragte nicht einmal nach einem Verkaufsbeleg, er schaute nur auf die Marken-Etikette ...
Auf dem Fussball-Shirt hatte sich der Aufdruck gelöst. Oechslin Fussball Corner in Zürich ersetzte einem kleinen Juve-Fan das Shirt gratis.
Weder mit Kleben noch mit Nähen schaffte es Rösly Killer aus Lengnau AG, das heiss geliebte Juventus-Shirt ihres Sohnes Damian zu flicken. Sie brachte das Fussball-Leibchen deshalb ins Spezialgeschäft Oechslin Fussball Corner in Zürich. «Der Verkäufer fragte nicht einmal nach einem Verkaufsbeleg, er schaute nur auf die Marken-Etikette und versprach, das Shirt dem Hersteller zu schicken», erzählt die Mutter.
«Wir haben wenig Reklamationen», sagt Primus Greile, Geschäftsführer bei Oechslin, «aber wenn etwas falsch läuft, versuchen wir es in Ordnung zu bringen.» Das tat Oechslin. Per Post erhielten Frau Killer und ihr Sohn ein Ersatz-Shirt.
Trotzdem gab es beim 10-Jährigen Tränen: Auf dem neuen Leibchen fehlte auf dem Rücken der Name «Del Piero» - sein Lieblingsspieler. Telefonisch habe sie sich für den guten Service bedankt und gleichzeitig beschämt die Enttäuschung des Jungen vorgebracht, erzählt Rösly Killer. Für den Verkäufer sei aber sofort klar gewesen, dass die Aufschrift wieder auf dem Rücken stehen muss. Natürlich auf Kosten der Firma. Wenige Tage später lag das Juventus-Shirt, versehen mit dem wichtigen Namenszug, wieder in Killers Briefkasten. Für Damian ist die Fussballwelt jetzt wieder in Ordnung.
(mar)