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Die wichtigsten Punkte, auf die Sie beim Kauf von günstigen Laptops achten sollten:
- Prozessor: Um den Preis zu senken, werden veraltete Prozessoren verbaut. Sie sind langsam, verbrauchen viel Strom und mindern so auch die Akkulaufzeit. Tipp: Geben Sie die Prozessor-bezeichnung unter wikipedia.ch ein, um zu sehen, wann der Chip hergestellt wurde.
- Grafik: Viele Billig-Laptops haben keine eigene Grafikkarte (zu erkennen an der Bezeichnung «GMA»). Für Computerspiele taugen solche Modelle nicht.
- Rettungs-CD: Zum Teil werden Rettungs-CDs direkt im Computer auf der Festplatte gespeichert und besetzen so Speicherplatz. Zudem: Geht die Festplatte kaputt, können Sie den Fehler nicht selber beheben. Fragen Sie also vor dem Kauf, ob eine Rettungs-CD separat mitgeliefert wird.
- WLAN: Der drahtlose Zugang via Funk zum Internet (WLAN) ist heute Standard. Viele Geräte beherrschen nur die alten und langsamen Funkstandards «b» und «g». Besser wäre der aktuelle Standard «n».
Eine umfassende Liste mit Kaufkriterien ist zu finden in der Computer-Fachzeitschrift «c’t» (8/09). Zu bestellen unter www.heise.de oder unter der Telefonnummer +49 711 7252 292.
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WLAN IEEE 802.11n gibt es noch nicht als Standard
Sie schreiben, dass die WLAN Standards b und g veraltet sind. In der Tat ist der Standard b seit 1999 gesetzt und der Standard g seit 2003. Vergessen haben Sie allerdings den Standard a, den es auch seit 2003 gibt. Den Standard n gibt es aber noch nicht. Hierbei handelt es sich lediglich um einen Draft, also Entwurf. Viele Hersteller setzen den zwar bereits um, doch ob der entgültige Entwurf, dann zum Standard wird und ob sich dieser mit den aktuellen Umsetzungen diverser Hersteller denken wird, bleibt offen. So gesehen wiegeln Sie die Leser in falscher Sicherheit, wenn sie von Standard sprechen. Ich selber arbeitete bei einer Firma, die einen IEEE Draft umsetzte, von dem angenommen wurde, dass dieser mal zum Standard wird, doch schliesslich wurde er nicht umgesetzt.