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Das Bundesamt für Statistik hat 30 000 Haushalte «in knapp 500 zufällig ausgewählten Gebieten» angeschrieben. Es will die Anzahl Gebäude, Wohnungen und Personen mit den Daten der Volkszählung vergleichen. Und zwar mittels einer «Ortsbegehung mit Gebäude- und Wohnungserfassung sowie einem kurzen Haushaltsinterview». Mit der Durchführung wurde das Umfrageinstitut Link beauftragt.
Beim K-Tipp haben sich verunsicherte Adressaten gemeldet. So ist Stefan Bugolotti aus Grellingen BL nicht klar, «ob ich das Ganze über mich ergehen lassen muss». Auch Martin Weibel aus Konolfingen BE wollte wissen: «Muss ich wildfremde Personen in meine Wohnung lassen?»
Klar ist: Niemand muss mitmachen. Das bestätigt das Bundesamt für Statistik. «Damit eine hohe Aussagekraft erreicht werden kann, sind wir jedoch auf eine hohe Beteiligung angewiesen», so Sprecherin Verena Hirsch. Eine Begehung der Wohnung sei nicht zwingend nötig, nur der Zutritt zum Gebäude.
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