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K-Tipp 7/2006
05.04.2006
Nichtsahnend bezog K-Tipp-Leser Martin Geiser (Name geändert) im vergangenen Jahr 88 Mal Geld von seinem Post-Deposito-Konto. Dafür stellte ihm die Post 390 Franken in Rechnung. Gratis sind nämlich nur zehn Bezüge im Jahr. Alle weiteren kosteten bisher je fünf Franken, seit Anfang Jahr sogar acht Franken.
Nach dem neunten Bezug macht die Post ihre Kunden zwar mit einem Brief auf die drohenden Kosten aufmerksam. Doch viele beachten diesen Brief nicht. Jedenfalls verschickt die Post jährlich rund 60 000 solche Schreiben. Und dennoch tätigen ihre Kunden danach noch insgesamt 400 000 Bezüge. Einnahmen für die Post im Jahr 2005: 2 Millionen Franken.
Laut Post-Sprecher Marc Andrey ist das Deposito-Konto fürs Sparen und nicht für den Zahlungsverkehr gedacht. Für den Zahlungsverkehr sei das Gelbe Konto besser geeignet. Andrey: «Damit ist eine unbegrenzte Anzahl von Bezügen gratis.»
(mdb)
Nach dem neunten Bezug macht die Post ihre Kunden zwar mit einem Brief auf die drohenden Kosten aufmerksam. Doch viele beachten diesen Brief nicht. Jedenfalls verschickt die Post jährlich rund 60 000 solche Schreiben. Und dennoch tätigen ihre Kunden danach noch insgesamt 400 000 Bezüge. Einnahmen für die Post im Jahr 2005: 2 Millionen Franken.
Laut Post-Sprecher Marc Andrey ist das Deposito-Konto fürs Sparen und nicht für den Zahlungsverkehr gedacht. Für den Zahlungsverkehr sei das Gelbe Konto besser geeignet. Andrey: «Damit ist eine unbegrenzte Anzahl von Bezügen gratis.»
(mdb)
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