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24.02.2009
Im K-Tipp stand, die Post mache die Verzollung je nach Warenwert für Fr. 35.–, für Fr. 18.– oder gar gratis. Von mir verlangt die Post Fr. 53.–. Warum?
Was im K-Tipp 20/08 stand, gilt für die Schweizer Post. Das Paket, das Sie erhalten haben, hat die Swiss Post GLS verzollt – eine Tochter der Schweizer Post. Sie hat höhere Ansätze, nämlich Fr. 43.–, falls weder Zoll noch Mehrwertsteuer fällig werden, sonst sogar Fr. 53.–.
Wie kann ich verhindern, dass Swiss Post GLS die Verzollung vornimmt?
Indem Sie darauf achten, dass der Absender das Paket mit der staatlichen Post seines Landes schickt. Dann landet es bei der Schweizer Post. Beauftragt der Absender einen privaten Spediteur, besorgt Swiss Post GLS oder ein anderer privater Spediteur die Verzollung.
Welche Ansätze haben solche Spediteure?
Deren Tarife sind undurchsichtig. Deshalb gilt: Sorgen Sie dafür, dass der Absender das Paket via Post verschickt, oder vereinbaren Sie im Voraus, dass er die Versand- und Verzollungskosten übernimmt.
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Abzockerei
Nicht nur, dass nun unverschämt hohe Verarbeitungsgebühren verlangt werden, sondern auch die Umrechnungskurse USD/SFR sind exorbitant hoch und stehen den Kreditkartengebühren in nichts mehr nach ! Beispiel: Deklarierter Wert inkl. Porto am 20.02.2009 $197.53 werden mit Fr. 251.00 zur Berechnung der MWST veranlagt !! Das ist ein US$-Kurs von 1.27 Franken !! Horrend !! KTIPP sollte dies mal "auseinandernehmen" ...