Weitere Tests - Nr.5 14.03.2001
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K-Tipp 5/2001
14.03.2001
Notebooks
Notebook-Benutzer umweht immer noch ein Hauch von weltmännischem Flair. In vielen Fällen ist jedoch nicht die Mobilität ausschlaggebend für den Kauf. Der Vorteil der Geräte ist vor allem ihr geringer Platzbedarf. Einen Nachteil haben die Notebooks jedoch: die Akkuleistung. Meist geht den Kleincomputern bereits nach gut zwei Stunden der Schnauf aus.
Ein internationaler Test unterzog 12 Klein-PCs sowie ein Apple iBook (alle mit DVD-Laufwerk) einer Prüf...
Notebooks
Notebook-Benutzer umweht immer noch ein Hauch von weltmännischem Flair. In vielen Fällen ist jedoch nicht die Mobilität ausschlaggebend für den Kauf. Der Vorteil der Geräte ist vor allem ihr geringer Platzbedarf. Einen Nachteil haben die Notebooks jedoch: die Akkuleistung. Meist geht den Kleincomputern bereits nach gut zwei Stunden der Schnauf aus.
Ein internationaler Test unterzog 12 Klein-PCs sowie ein Apple iBook (alle mit DVD-Laufwerk) einer Prüfung. Testkriterien waren (in Klammer Gewichtung für das Gesamturteil):
- Ist er einfach in der Anwendung und ist er mit der mitgelieferten Software vielseitig einsetzbar (55 %)?
- Hat der Computer genügend Rechnerleistung sowohl für Büro- und Multimedia-Anwendungen wie auch für Spiele (20 %)?
- Wie gut ist die Bildqualität (10 %)?
- Hat der Akku genügend Betriebszeit (10 %)?
Neun der Geräte bewertete die österreichische Zeitschrift Konsument mit dem Gesamturteil «gut». Sechs davon sind auch in der Schweiz erhältlich:
- IBM ThinkPad I-series 1200 TI171 (Fr. 2290.-)
- Toshiba Satellite 2800-100, Bild (Fr. 3090.-)
- Compaq Presario 1400 XL 250 (Fr. 3290.-, Auslaufmodell)
- Maxdata Vision 450 T (Fr. 3349.-)
- Apple iBook Special Edition (Fr. 3399.-)
- Hewlett Packard Omnibook XE 3 F2113W (Fr. 4057.-, Auslaufmodell).
Quelle: Konsument 3/2001, zu beziehen für 50 Schilling plus 25 Schilling Versandkosten beim Verein für Konsumenteninformation, Mariahilfer Strasse 81, A-1060 Wien, Tel. 0043 1 588 77 4.
Margarinen
Als Alternative zu Butter unterscheiden sich Margarinen - heute ein Lifestyle-Artikel für gesundheitsbewusste Konsumenten - vor allem in ihrem Fettgehalt. Die guten Fettsäuren sind die einfach und die mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Sie haben die positive Eigenschaft, im Blut den Cholesteringehalt zu senken. Die ideale Margarine sollte nicht mehr als 30 % gesättigte Fettsäuren enthalten, dafür aber 70 % der einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren.
Der Kassensturz hat 13 der meistverkauften Margarinen auf die verschiedenen Fette getestet:
«Sehr gut»
- Becel pro activ von Lipton-Saïs (das teuerste Produkt mit Fr. 26.-/Kilo)
- Sanissa Olive von der Migros
«Schlecht»
- Rama von Lipton-Saïs
- Lätta von Lipton-Saïs
- Bonjour von Coop
- Bonjour free von Coop
- Sunalp von Denner
Pulsmesser
Während früher zum Joggen ein Shirt, eine Hose und ein Paar gute Laufschuhe genügten, gehört ein Pulsmesser bei den heutigen Freizeitsportlern beinahe schon zur Standardausrüstung. Doch taugen diese Messgeräte auch wirklich etwas? Diese Frage beantwortet die österreichische Zeitschrift Konsument. Sie unterzog 16 verschiedene Produkte einer eingehenden Prüfung. Testpunkte waren (jeder Prüfpunkt zählte 1/6 zum Gesamturteil):
- Ist die Bedienungsanleitung logisch und komplett?
- Ist der Pulsmesser einfach zu bedienen?
- Sind die Messresultate gut ablesbar?
- Lässt sich das Gerät durch elektromagnetische Felder stören?
- Ist er bequem zu tragen?
Nur zwei Produkte konnten voll punkten. Gesamturteil «sehr gut»:
- Polar M22, Bild, (Fr. 239.-)
- Polar S 210, (Fr. 349.-).
Eines ist allen Pulsmessern gemeinsam: Der Brustgurt ist gewöhnungsbedürftig.
Quelle: Konsument 3/2001, zu beziehen für 50 Schilling plus 25 Schilling Versandkosten beim Verein für Konsumenteninformation, Mariahilfer Strasse 81, A-1060 Wien, Tel. 0043 1 588 77 4.