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10.02.2009
Der Pöster klingelt zwar an der Tür, ist aber niemand zu Hause, wird das Paket vor der Haustüre deponiert. Allenfalls bleibt es dort tagelang bei Schneetreiben liegen – so passiert in einem Wohnquartier in Urdorf ZH. Grund: Der Empfänger war in den Ferien. Post-Sprecher Oliver Flüeler erläutert die Vorschriften: «Pakete müssen dem Empfänger übergeben werden, wenn sie im Milchkasten keinen Platz haben – oder einem Nachbarn.» Im letzteren Fall brauche es einen Hinweis am Briefkasten des Adressaten. In allen anderen Fällen muss der Pöstler das Paket wieder mitnehmen, so Flüeler.
Tipp: Wer will, kann seine Pakete immer und gratis an 350 andere Standorte in der Schweiz senden lassen (Pickpost-Dienst), etwa in der Nähe seines Arbeitsortes oder entlang des
Arbeitswegs. Den Pickpost-Dienst bieten Poststellen, Bahnhöfe, Kioske, aber auch Tankstellen an (Standorte: siehe unter www.post.ch). Ist ein Paket eingetroffen, wird der Empfänger per SMS informiert.
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Packetpost ?
Was wenn man keinen Milchkasten hat ? Der Milchmann kommt schliesslich schon viele Jahre nicht mehr vorbei!
Kein kundenfreundlicher Betrieb
Dass die Post sich das leisten kann und welche Mitarbeiter sie einstellen, kann ich mir nicht erklären. Klar sind nicht alle gleich. Aber die Philosophie ist einfach falsch. Nicht mal mehr vor die Wohnungstür müssen sie die Pakete bringen, und warten auch in einem offenen Treppenhaus lieber unten als nach dem Rufen einem wenigstens entgegenzukommen. Abends vor Feierabend ist ja weithin bekannt, dass mehr Fehler passieren, weil die Pöstler nach dem Einwerfen der Briefe Feierabend machen können. So etwas ist mir bei andern Konkurrenzfirmen noch nie passiert. Ich hoffe die Post gibts nicht mehr lange mit ihrem doofen Monopol.
Pakete vor der Haustür
Ich selber arbeite bei der Post,und möchte hiermit meine KollegenInnen in Schutz nehmen. Grundsätzlich überprüft der Pöstler ,ob das Paket in den Milchkasten passt. Falls dies nicht der Fall ist,läutet man an der Haustüre. Danach wird überprüft(respektive dem Postbeamten ist bekannt) ob eine Vollmacht vorliegt,dass das Paket deponiert werden darf. Falls dies nicht der Fall ist,wird das Paket avisiert und es muss abgeholt werden. Grundsätzlich ist zu sagen,dass es in jedem Fall von Vorteil ist,bei einer Ferienabwesenheit einen Ferienauftrag bei der Poststelle ein Ferienauftragsformular ausgefüllt werden sollte...(das kostet halt was) ,aber so ist man sicher , dass die jeweiligen Sendungen korrekt ankommen! Auf Wunsch,werden sie sogar zu Hause ,nach Ferienende zugestellt!
Pakete nicht immer von der Post!!!
Achtung, hier muss man extrem aufpassen....Es sind in diesem Fall vermutlich nicht die Pöstler die die Pakete vor die Tür legen! Ich wohne in einem Hochhaus mit 200 Wohnungen, um die Weihnachtszeit lund auch heute noch lagen und liegen manchmal zwischen 2-8 Pakete in unserer Briefkastenhalle herum. Der Absender waren immer wieder dieselben Versand-Center. Diese Pakete wurden von den Verandcentern per DPD-Kurier versandt. Die DPD-Kuriere haben strikte Anweisung der Firma, beim Kunden zu klingeln, und falls dieser nicht zuhause ist, das Paket an einen "geschützten" Ort zu deponieren. Ich habe auch zuerst die Post verdächtigt, bis mir dann auf meine Anfrage hin eine Versandchefin einer solchen Firma erklärte, dass das von Ihnen so verlangt werde. Unser Pöstler erklärte mir dann ebenfalls, dass sie soetwas gar nicht machen dürfen, sondern immer eine Nachricht hinterlegen müssen.