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K-Tipp 1/2007
17.01.2007
Der «Blick» weiss mehr. Am 9. Dezember erschien im «Blick» ein Artikel über Moderatoren des Schweizer Fernsehens, die ihre ergrauten Haare tönen - und nicht dazu stehen. Zitat: «Bei Kassensturz-Moderator Ueli Schmezer fällt neuerdings ein sattes Dunkelbraun auf.» Wow! Neuerdings satt dunkelbraun. Das ist sogar für mich neu.
Rückblende: Anfang Dezember will der «Blick» von Moderatoren des SF wissen, wie sie sich zum Thema Haaretönen stellen. Ich finde solche Umfragen freundlich ausgedrückt überflüssig. Meine Antwort deshalb: Interessiert mich nicht.
Ich halte die Angelegenheit damit für erledigt. Ganz im Gegensatz zur «Blick»-Mitarbeiterin Flavia S. Sie bastelt unbeeindruckt von meiner Antwort ein Geschichtlein mit Sätzen wie: «Färben ist das eine. Dazu stehen, das andere.» Auch zitiert sie einen angeblichen Starcoiffeur: «Schmezer hat wahrscheinlich eine dunkelbraune Tönung gemacht, um weisse Haare abzudecken.» Ich kann nur hoffen, dass der Superfigaro seine Kunden besser anschaut als mich.
Als ich Flavia S. telefonisch auf die etwas dünne «Faktenlage» aufmerksam mache, reagiert sie ruppig: «So so. Zuerst nichts sagen wollen und dann sich beschweren.» Ich lerne: Wenn der Angefragte nichts sagt, schreibt die «Blick»-Frau, was sie will. Das erleichtert die Arbeit natürlich massiv. Mir geht durch den Kopf: Würde der Kassensturz mit der Wahrheit so salopp umgehen, wäre er sehr schnell weg vom Fenster.
Den Fakten zuliebe: Ich habe graue Haare. Unübersehbar. Nicht nur an den Schläfen. Aber was erzähle ich Ihnen da! Das wissen Sie ja längst. Sie schauen schliesslich Kassensturz. Im Gegensatz zur «Blick»-Frau.
Rückblende: Anfang Dezember will der «Blick» von Moderatoren des SF wissen, wie sie sich zum Thema Haaretönen stellen. Ich finde solche Umfragen freundlich ausgedrückt überflüssig. Meine Antwort deshalb: Interessiert mich nicht.
Ich halte die Angelegenheit damit für erledigt. Ganz im Gegensatz zur «Blick»-Mitarbeiterin Flavia S. Sie bastelt unbeeindruckt von meiner Antwort ein Geschichtlein mit Sätzen wie: «Färben ist das eine. Dazu stehen, das andere.» Auch zitiert sie einen angeblichen Starcoiffeur: «Schmezer hat wahrscheinlich eine dunkelbraune Tönung gemacht, um weisse Haare abzudecken.» Ich kann nur hoffen, dass der Superfigaro seine Kunden besser anschaut als mich.
Als ich Flavia S. telefonisch auf die etwas dünne «Faktenlage» aufmerksam mache, reagiert sie ruppig: «So so. Zuerst nichts sagen wollen und dann sich beschweren.» Ich lerne: Wenn der Angefragte nichts sagt, schreibt die «Blick»-Frau, was sie will. Das erleichtert die Arbeit natürlich massiv. Mir geht durch den Kopf: Würde der Kassensturz mit der Wahrheit so salopp umgehen, wäre er sehr schnell weg vom Fenster.
Den Fakten zuliebe: Ich habe graue Haare. Unübersehbar. Nicht nur an den Schläfen. Aber was erzähle ich Ihnen da! Das wissen Sie ja längst. Sie schauen schliesslich Kassensturz. Im Gegensatz zur «Blick»-Frau.
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