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Die Umweltorganisation Greenpeace wollte von der AKW-Aufsichtsbehörde Ensi wissen, wie viel radioaktive Stoffe das AKW Leibstadt an die Umwelt abgibt. Das Ensi und das Bundesverwaltungsgericht verweigerten die Herausgabe der Messdaten. Nun muss das Ensi die Daten herausgeben: Das Bundesgericht entschied, es bestehe ein «erhebliches öffentliches Interesse» an der Bekanntgabe der Abluftdaten. Das Ensi hatte 2015 Leibstadt als «sicher» beurteilt. Anders die deutsche Reaktorsicherheitsbehörde. Sie sah in diversen Vorkommnissen ein «Indiz für eine unzureichende Sicherheitskultur» (saldo 3/2016).
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