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Der K-Tipp verglich aktuelle Aktionspreise von Ackermann mit Preisen der Konkurrenz. Resultat: Der Versandhändler war bei allen überprüften zehn Produkten deutlich teurer. Einige Beispiele:
- Die Weste «Ather Down Vest M» von Jack Wolfskin kostet bei Ackermann 174 Franken. Bei Jack Wolfskin zahlen Kunden dafür 101 Franken – das sind mehr als 70 Franken weniger.
- Der Turnschuh «Chuck Taylor All Star Core Hi» von Converse kostet bei Ackermann 85 Franken. Bei Zalando sind es 65 Franken.
- Für das Smartphone Samsung «Galaxy 23+, 256 GB Green» verlangt Ackermann 1059 Franken. Bei Digitec zahlt man 899 Franken.
Fazit: Bei Ackermann sind Markenartikel deutlich teurer als bei der Konkurrenz. Einzig im Internetshop von Jelmoli kosten die Produkte oft gleich viel wie bei Ackermann. Beide Versandhäuser gehören heute zum österreichischen Konzern Unito.
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Ackermann im Schnitt 70-80% teurer als das deutsche „Original“
Zur Otto Group in Deutschland gehören u.a. Otto-Versand, Baur, Bonprix, Sheego, Hermes Versand usw. Wenn man zB beim Versandhaus Baur.de „Schaukelsessel“ eingibt und sich den blumigen Home-Affair-Sessel für € 379,99 herauspickt, kostet dieser bei Ackermann gesalzene CHF 679,-; ein satter „Schweiz-Aufschlag“ von 79% (gerundet). Solche Aufschläge ziehen sich durch das gesamte Warensortiment. Unglaublich, wie Schweizer Kundschaft abgezockt wird. Der Preisüberwacher hätte einiges zu tun, nicht nur im Versandhandel der Schweiz.