Ein Induktionsherd ist energiesparend. Im Vergleich zu Glaskeramik verbraucht er 20 Prozent weniger Strom, im Vergleich zu andern elektrischen Herden sogar 40 Prozent. Der Nachteil: Pfannen ohne magne­tisierende Böden, beispielsweise aus Aluminium oder Keramik, lassen sich auf dem Induktionsherd nicht erhitzen.

Solche Pfannen muss man aber nicht entsorgen. Spezialisierte Haushaltsfachgeschäfte verkaufen magnetisierende Adapterplatten für 10 bis 40 Franken. Man legt sie zwischen Herdplatte und Pfanne. So lassen sich auch Pfannen erhitzen, die eigentlich nicht induk­tionsgeeignet sind.

Energieverluste halten sich in Grenzen

Mit einer Adapterplatte geht zwar Energie verloren. Die Verluste sind aber laut Giuse Togni von der Fachstelle für Energieeffizienz ­gering: Mit Adapter auf Induktionsherden zu kochen, sei energiesparender als das Kochen auf anderen elek­trischen Herden. Noch Besser ist es aber, mit geeigneten Pfannen auf Induktionsherden zu kochen.