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Anfang Dezember bestellte Catherine Martinet aus Zürich bei einem Weinbauern am Genfersee zehn Kartons mit je zwölf Flaschen Weisswein. Mitte Dezember lieferte die beauftragte Firma Planzer sieben Kartons. «Der Paketbote erklärte uns, dass die fehlenden drei Kartons in den nächsten Tagen nachgeliefert würden», erzählt Martinet. Kurz vor Weihnachten erhielt sie ein SMS, dass zwei der drei Kartons geliefert worden seien. Doch Martinet hatte nichts erhalten. Sie meldete sich bei Planzer. Nach einer längeren Wartezeit am Telefon versprach ihr eine Mitarbeiterin, dass der Fall geklärt werde. Danach herrschte Funkstille. Auf E-Mails von Martinet reagierte Planzer nicht. Die Weinkartons blieben verschwunden.
Die Firma Planzer räumt auf Anfrage des K-Tipp ein, dass in diesem Fall einiges schiefgelaufen sei. Der Paketdienst sei wegen vieler Aufträge und Computerprobleme überfordert gewesen. Schliesslich half der Genfer Weinbauer der Zürcherin: Er schickte Martinet drei neue Kartons.
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