Inhalt
03.09.2012
Klaus Bucka-Lassen aus Birmensdorf ZH reiste mit seiner Familie vier Monate durch die USA. Als sie in Texas waren, kauften die Eltern für die bald
5-jährigen Zwillinge Sofia und Victor Cowboyhüte. «Die Kinder trugen sie fast jeden Tag», so der Familienvater.
Nach der Landung in Zürich bemerkte er kurz nach dem Aussteigen, dass die beiden Hüte an Bord geblieben waren. Doch er durfte nicht mehr ins Flugzeug zurück – aus Sicherheitsgründen. «Stattdessen erhielt ich eine ‹Lost and Found›-Visitenkarte mit einem Internetlink und einer kostenpflichtigen 0900er-Nummer.»
Auf der Website Easy-Find von Swissport fand er jedoch nichts: «Die Datenbank ist praktisch leer.» Deshalb blieb ihm nichts anderes übrig, als auf die Hotline mit einem happigen Minutentarif von Fr. 1.19 anzurufen. Ausser hohen Spesen nichts gewesen: Die Hüte sind nicht wieder aufgetaucht.
Laut Swissport wird bei Easy-Find jeder Fundgegenstand in die Datenbank aufgenommen.
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Das schwarze Loch Flugzeug (Hotel)
Hätte mich auch gewundert, denn in der Regel bekommt man Dinge die man im Flugzeug vergisst nicht wieder. Dasselbe gilt übrigens auch für Hotelzimmer :-) Ich denke es gibt dort so eine Art schwarzes Loch indem alles verschwindet