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Die 13-jährige Josepha Mross aus Mettmenhasli ZH besuchte fünf Tage lang, im Rahmen einer Sozialwoche ihrer Schule, das Altersheim Bülach. Für die Reise vom Wohnort zum Altersheim kaufte ihre Mutter Mehrfahrtenkarten. Josepha stempelte diese jeweils ab. Am letzten Tag klappte die Entwertung im Postauto nicht.
Die Schülerin wollte sich deswegen an den Chauffeur wenden. Auf dem Weg nach vorne geriet sie in eine Billettkontrolle. Josepha schilderte den Kontrolleuren den Sachverhalt, worauf diese den Automaten ausprobierten. Weil er diesmal funktionierte, stellten sie dem Mädchen eine Busse von 100 Franken aus. Dabei behandelten sie die Schülerin offenbar sehr schroff. Josepha kam aufgelöst und verängstigt nach Hause.
Ihre Mutter bat den zuständigen Zürcher Verkehrsverbund, die Busse zu erlassen. Auch eine Teamleiterin des Altersheims setzte sich schriftlich für Josepha ein. Doch der Verkehrsverbund blieb hart. Erst als sich der K-Tipp einschaltete, wurde die Busse zurückgezogen.
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