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Wer die Krankenkassenprämien der KPT für das gesamte Jahr im Voraus bezahlt, erhält 1 Prozent Rabatt. Gerald Senn aus St. Gallen wollte davon profitieren und verlangte von der KPT deshalb eine Jahresrechnung. Der 58-jährige Betriebsökonom bezahlte den fälligen Betrag von 3117 Franken für seine Grundversicherung im Januar 2023 ein. Trotzdem mahnte ihn die KPT daraufhin wegen angeblich ausstehender Prämien.
Schliesslich zeigte sich: Die KPT hatte den Jahresbeitrag fälschlicherweise nicht Senn, sondern dessen Ex-Frau gutgeschrieben. Die KPT verlangte das irrtümlich überwiesene Geld jedoch nicht von Senns Ex-Frau zurück, sondern forderte die Prämien noch einmal von Senn. Er musste die 3117 Franken ein zweites Mal überweisen und das Geld von seiner Ex-Frau zurückverlangen.
«Da veranstaltet die KPT ein riesiges Durcheinander, und trotzdem musste ich das Problem selber lösen», ärgert sich Gerald Senn. Gegenüber dem K-Tipp sagt die KPT, man bedauere die Umstände.
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