Ende Dezember kündigte Heinz Grimm aus Buchs AG bei der Firma UPC sein Abo für Internet, Telefon, TV und Handy fristgerecht per Ende Februar. Der Kundendienst bestätigte ihm die Kündigung schriftlich. Einen Monat später erhielt Grimm einen Brief: Wegen «vorzeitiger Kündigung» müsse er eine Gebühr von 227 Franken bezahlen. Die Mindestvertragsdauer war aber längst abgelaufen, die Kündigung also ohne Gebühr möglich.

Heinz Grimm wandte sich an den UPC-Kundendienst. «Man entschuldigte sich für den Fehler und versicherte mir, dass ich nichts bezahlen muss», erzählt Grimm. Trotzdem erhielt der Aargauer Anfang März eine Rechnung über 227 Franken. Mitte Mai folgte eine Mahnung in der Höhe von 25 Franken – mit der Androhung «weiterer Unannehmlichkeiten». Grimm wandte sich jedes Mal erneut an den Kundendienst und liess sich bestätigen, dass es sich um einen Fehler handle.

UPC sagt auf Anfrage des  K-Tipp, die Kündigung sei korrekt erfolgt. In der Abwicklung sei es jedoch zu einem Fehler gekommen.