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Im Internetshop von Jumbo bestellte Raphael Petit aus Bern drei Massivholzplatten mit den Massen 200 x 60 Zentimeter. Weil er im Rollstuhl sitzt, liess er sich die Platten nach Hause liefern. Sie kosteten rund 160 Franken, die Lieferung 65 Franken. Womit der Berner nicht gerechnet hatte: Das Holz wurde auf vier übereinander gestapelten Paletten geliefert, die vor seinem Hauseingang liegen blieben. «Der Chauffeur sagte, er dürfe die Palette nicht mitnehmen», erzählt Petit.
Er meldete sich bei Jumbo. Dort versprach man ihm, die Palette abzuholen. Doch das geschah nicht. Nach mehreren Wochen beschied ihm Jumbo schliesslich, er müsse die Palette selber entsorgen. Kunden würden im Internetshop entsprechend informiert. Petit widerspricht: «Während der Bestellung wurde mit keinem Wort darauf hingewiesen.» Er entsorgte die Palette schliesslich mit Hilfe von Bekannten.
Jumbo schreibt dem K-Tipp, man prüfe eine bessere Information der Kunden und werde Petit als Wiedergutmachung «eine Freude bereiten».
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