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Ivar Kohler aus Schluein GR buchte Mitte März beim deutschen Reiseveranstalter Tourcompass für rund 4200 Franken eine Safari in Kenia. Sie hätte Ende April stattfinden sollen. «Doch in den Tagen vor meiner Abreise bahnte sich in Kenia eine Flutkatastrophe an», erzählt der Bündner. Laut dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz hatten die wochenlangen Regenfälle bereits Dutzende Tote gefordert. Und das deutsche Auswärtige Amt warnte vor «Überschwemmungen, reissenden Flüssen und Erdrutschen».
Kohler bat darauf Tourcompass, die Reise zu stornieren und ihm das Geld zurückzuzahlen. Die Firma sah jedoch kein Problem und wollte ihm nur 20 Prozent der Kosten erstatten. Kohler ärgert sich: «Ich finde das verantwortungslos.»
Tourcompass nahm zur Anfrage des K-Tipp nicht Stellung.
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