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24.01.2012
Jean-Pierre Zenger aus Winterthur ZH besitzt ein Navigationsgerät Z203 der Marke Becker. Darauf hat er Kartenmaterial von 42 europäischen Ländern. Ende 2011 wollte Zenger seine Karten auf den neusten Stand bringen. Via Internetseite www.navteq.com lud er das Karten-Update 1Q/2011 herunter. Er musste Navteq für das neue Kartenmaterial 90 Franken bezahlen – obwohl es gleichzeitig für 60 Euro angeboten wurde. «Das ist ein Wechselkurs von Fr. 1.50», ärgert sich Zenger. So bezahlt er für jedes Update rund 15 Franken zu viel.
Auch die Reaktion von Navteq auf seine Reklamation war wenig erfreulich: «Wir sind kein Geldinstitut, das Währungskurse täglich anpasst. Mit dem Kauf haben Sie den Preis akzeptiert», richtete man ihm aus.
«Aber», so Zenger, «ich muss die Karten-Updates über Navteq beziehen und in Franken bezahlen.» Das heisst: Er als Kunde hat keine Wahl: Neues Kartenmaterial gibt es nur bei Navteq und gegen Franken.
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