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Im November vergangenen Jahres bestellte Fabienne Müller aus Schnottwil SO bei Jelmoli-shop.ch fünf Paar Winterstiefel für total 480 Franken. Statt der Schuhe lieferte ihr Jelmoli einen Kerzenständer und ein elektrisches Cheminée. Müller meldete den Fehler umgehend beim Kundendienst und erhielt ein Rücksendeetikett.
Die Solothurnerin schickte die Ware zurück. Später stellte sie fest, dass die Rechnung für die nie erhaltenen Stiefel in ihrem Kundenkonto immer noch offen war. Der Kundendienst teilte ihr daraufhin mit, man benötige noch den Postbeleg der Retouren. Müller konnte die Quittung nicht mehr finden. Jelmoli-Shop bot ihr deshalb «aus Kulanz» an, nur die Hälfte des Preises für die Stiefel zu belasten, also knapp 240 Franken. Die Solothurnerin ist fassungslos: «Ich soll für etwas bezahlen, was ich nie erhalten habe.»
Der K-Tipp intervenierte im März bei Unito, dem österreichischen Mutterhaus der Jelmoli Versand AG. Danach wurde die Rechnung rückgängig gemacht.
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