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06.05.2020
Conny Mäder aus Baar ZG hatte bei der Post einen Nachsendeauftrag ins Spital aufgegeben, bevor sie operiert werden musste. Nach einer Woche im Spital wechselte sie in eine Rehaklinik. Wegen eines Fehlers der Post konnte Mäder den Nachsendeauftrag nicht per Internet verlängern. Die Patientin erteilte deshalb einen Eilauftrag für 20 Franken.
Der Kundendienst der Post versprach ihr, diese Rechnung zu stornieren. Trotzdem erhielt Mäder eine Rechnung und später Mahnungen. Deshalb meldete sie sich erneut beim Kundendienst. Dieser versprach zurückzurufen – was nicht passierte.
Mitte Februar hatte Mäder schliesslich eine Zahlungsaufforderung der Inkassofirma Intrum mit ungerechtfertigten Zusatzforderungen über total 90 Franken im Briefkasten. Erst als sie erneut bei der Post reklamierte, zog diese die Forderung zurück.
Warum die Rechnung nicht wie versprochen storniert wurde, ist laut Post «unerklärlich». Man habe sich bei der Kundin entschuldigt.
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