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06.02.2023
Vor einigen Jahren kaufte Heinz Frey aus Arni AG für seinen Computer einen Virenschutz der Firma Kaspersky. Kosten pro Jahr: Fr. 69.95. Anfang 2022 wechselte er sein Gerät und benötigte den Virenschutz nicht mehr. Frey kündigte daher das Abo bei Kaspersky im März des gleichen Jahres – schriftlich und fristgerecht. Trotzdem erhielt er mehrmals eine Ankündigung, dass sein Abo verlängert werde. Der Aargauer versuchte darauf mehrmals, per E-Mail mit der Firma Kontakt aufzunehmen. Doch eine Antwort erhielt er nie. Dafür zog ihm Kaspersky Anfang November erneut den Abobetrag von Fr. 69.95 von seinem Bankkonto ab. Frey wehrte sich mit einem eingeschriebenen Brief – erfolglos. «Ich finde dieses Verhalten bei einem solchen Unternehmen sehr fragwürdig», ärgert er sich.
Erst als sich der K-Tipp einschaltete, beendete Kaspersky das Abonnement sofort und erstattete Heinz Frey das Geld.
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Ähnliche Erfahrung gemacht
Habe mit dem Abo-Service von Kaspersky, der von einer Drittfirma betrieben wird, ähnliche Erfahrungen gemacht. Das Kündigen klappte weder per Mail noch per Online-Formular auf der Webseite, der "Abmelden"-Button war gar nicht verfügbar. So musste ich nochmals ein Jahr Virenschutz für ein eigentlich nicht mehr verwendetes Gerät zahlen. Erst als ich auf dem Chat auf der Webseite reklamierte, wurde der Abo-Service umgehend deaktiviert, per Ende letzten Jahres. Ich erhielt weiterhin aber Mails, dass der Schutz abgelaufen sei und ich erneuern müsse, welche ich ignorierte. So oder so war meine Kreditkarte inzwischen erneuert, so konnte keine automatische Abbuchung erfolgen.