Der Zürcher Michael Hegglin betätigte sich an einem Familientreffen im Herbst 2011 als ­Fotograf. Die Bilder des Anlasses stellte er anschliessend zu einem Fotobuch zusammen, das er seiner Verwandtschaft auf Weihnachten schenken wollte. Dazu  bestellte er Anfang November 2011 bei Apple neun Fotoalben. Preis: total 190 Franken.

Als die iPhoto-Bücher wenige Tage später ankamen, folgte die grosse Ernüchterung: «Bei allen Alben fehlte die letzte Seite», so Hegglin. Er reklamierte bei Apple mehrmals telefonisch sowie per E-Mail und sandte die Originalvorlage samt fehlendem Foto ein. Doch all das nützte nichts: «Ap­ple hat auf meine Beschwerden nicht reagiert», sagt Hegglin enttäuscht.

Da Weihnachten nahte, blieb ihm nichts anderes übrig, als die Fotobücher selber mit dem fehlenden Bild zu ergänzen und sie so zu verschenken.

Erst als sich der K-Tipp einschaltete, kam Bewegung in die Sache: Apple hat Hegglin nun ­angeboten, die iPhoto-Bücher nachzudrucken oder die 190 Franken zurückzuerstatten.