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Benjamin Holzer aus Biel ist seit acht Jahren auf eine IV-Rente und Ergänzungsleistungen angewiesen. Die Ausgleichskasse Bern bezahlt seine Krankenkassenprämien. Trotzdem erhielt Holzer von Groupe Mutuel im Februar eine Rechnung von 6936 Franken. Als er reklamierte, hiess es, die Ausgleichskasse habe die Prämien des letzten Jahres zurückgefordert, daher habe man sie ihm in Rechnung gestellt. Als sich der K-Tipp einschaltete, ruderte Groupe Mutuel zurück: Die Ausgleichskasse zahle die Prämien nun doch.
Eine Woche später bekam Holzer eine neue Rechnung über 2020 Franken, diesmal für Januar bis April 2024. Holzer argumentierte vergeblich, er habe eine Verfügung erhalten, wonach die Kasse die Prämie zahle. Erst als der K-Tipp erneut bei Groupe Mutuel nachfragte, verfügte sie einen Mahnstopp und stornierte die Rechnung.
Die Ausgleichskasse Bern sagt, man habe die Prämien nicht zurückgefordert. Bei der Zahlung habe es aber möglicherweise Verzögerungen gegeben.
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