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Mitte Juli bestellte André Brändli aus Kölliken AG beim Versandhaus Ackermann zwei Paar Hosen für zusammen rund 125 Franken. Er erhielt die Ware nicht. Brändli fragte bei der Post nach und stellte fest: Die Ware war im Paketzentrum Härkingen SO liegen geblieben. Das teilte er dem Ackermann-Kundendienst mit.
Doch das Versandhaus unternahm nichts. Im Gegenteil: Es schickte Brändli bis Mitte September mehrere Mahnungen. Auch zwei Anfragen des K-Tipp blieben unbeantwortet. Erst nach einer Intervention beim österreichischen Mutterhaus Unito kam Bewegung in die Sache: Bei Brändlis Bestellung scheine «leider so ziemlich alles falsch gelaufen zu sein», schrieb die Firma. Es handle sich um eine «Verkettung unglücklicher Sachverhalte». Das wolle man in Zukunft vermeiden.
Brändli erhielt als Entschädigung einen Gutschein im Wert von 50 Franken. Das Paket mit den Hosen liegt immer noch in Härkingen.
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